Die Nacht der Vampire

Eines Morgens kam ich in die Küche und da saß nur meine Mutter dort. Sie sagte zu mir:" Dein Vater ist krank. Er verträgt kein Licht. Ich möchte, dass du heute zu Hause bleibst." Und das ging jetzt ein paar Tage so. Insgesamt fünf Tage waren vergangen, da kam ich in die Küche und niemand war da. Als ich am Nachmittag aus der Schule nach Hause kam, war das ganze Haus dunkel. Ich hörte ein leises quieken, dass aus dem Schlafzimmer meiner Eltern kam. Ich ging bis zu der Tür, fasste nach der Klinke, drückte sie herunter und öffnete. Als ich in das Zimmer schaute, erschrak ich, mein Vater lag nicht in seinem Bett. Ich suchte das ganze Haus auch nach meiner Mutter ab ... aber niemand war da. Ich suchte nochmals im Schlafzimmer und dort entdeckte ich, dass die Schranktür etwas offen stand. Da schaute ich neugierig hinein. Eine Weile stand ich wie angewurzelt da, dann rannte ich so schnell ich konnte in mein Zimmer und verriegelte die Tür. Jetzt sah ich vor meinen Augen alles gesehene noch einmal. Im Schrank hingen zwei Fledermäuse. Nun wusste ich es: Meine Eltern sind Vampire! Am nächsten Tag als ich von der Schule kam, brachte ich Knoblauch mit und hing ihn an meine Zimmertür. In dieser Nacht träumte ich schlecht. Ich hörte ein kratzen und wachte davon auf. Das Geräusch kam vom Fenster, ich schlich langsam darauf zu, schob die Gardine beiseite und blickte hinaus. Ich sah einen Mann, der nicht auf dem Boden stand. Er war die Hauswand bis zur Hälfte heraufgeklettert. Jetzt erkannte ich ihn. Es war mein Vater. Jetzt war er schon fast am Fenster und ich wusste immer noch keine Lösung. Mir fiel der Knoblauch ein und ich holte ihn. Die Hände meines Vaters waren schon auf dem Fensterbrett, plötzlich standen wir uns Auge in Auge gegenüber, er fing an zu reden: "Lass dich doch beißen mein Sohn. Vampir zu sein ist schön und man kann Wände hochklettern und sich in eine Fledermaus verwandeln." Ich hielt den Knoblauch vor seine Nase und er stürzte ab. Im Fall verwandelte er sich in eine Fledermaus. In diesem Moment wachte ich schweißgebadet auf und merkte: es war nur ein Traum.

Die Geschichte wurde erfunden von Ben aus der Klasse 4